Dezember

Als Führungskräfte liegt es in unserer Verantwortung ein Umfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeiter:innen engagiert sein können, denn nur engagierte Mitarbeiter:innen wollen ihr Bestes geben und gehen auch die berühmte Extra-Meile und nur so, sind Unternehmen erfolgreich.

Unternehmen schaffen keinen Mehrwert.
Menschen schaffen Mehrwert.

Laut Gallups aktuellem „Global Workplace 2023 Report“ sind lediglich 23% der weltweiten arbeitenden Bevölkerung „engaged“.
Gallup unterscheidet drei Kategorien von Engagement:

Engaged:

Mitarbeiter:innen sind emotional an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz gebunden und sind davon begeistert.
Dies bedeutet unter anderem, dass sie loyal sind, hochmotiviert sind, bereit sind ihr Bestes zu geben, gerne die sogenannte Ermessensleistung bringen, größere und kleinere Probleme eigenständig lösen.

Disengaged:

Mitarbeiter:innen sind nicht emotional an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz gebunden.
Sie leisten „Dienst nach Vorschrift“. Sie fühlen sich dem Unternehmen gegenüber nicht verpflichtet (zum Beispiel mehr Fehltage, höhere Fluktuation). Sie sitzen ihre Zeit ab, ohne sich einzubringen.

Actively disengaged:

Mitarbeiter:innen sind aktiv nicht emotional an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz gebunden.
Sie arbeiten aktiv gegen die Interessen des Unternehmens, sind mit ihrer Arbeitssituation unglücklich und machen ihrem Frust auch häufig und gerne Luft.


Wenn du also darüber nachdenken möchtest, welches Arbeitsumfeld du für deine Mitarbeiter:innen kreierst, stell dir selbst folgende Fragen:

  • Wie viele meiner Mitarbeiter:innen sind engaged, disengaged und actively disengaged?
  • Wie viel Aufmerksamkeit schenke ich welcher Gruppe von Mitarbeiter:innen?
  • Was mache ich, um ein inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen?
  • Was kann ich noch machen, um ein inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen?

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